Zurich Jazz Talks #23

Wir sprechen mit dem britisch-nigerianische Vokalist und Songschreiber Ola Onabulé über Themen wie musikalische Wurzeln, interkulturellen Brücken, zwischenmenschliche Verbindungen durch die Musik und politische Haltungen in der Kunst. Weitere Themen sind seine Musik, sein persönlicher Kompositions- und Arrangement-Prozess, seine Erfahrung, die eigene Musik in einer Big Band zu hören und die Idee, seine Musik zukünftig in Form von einem Musical umzusetzen.

Ola Onabulé findet es nie ermüdend, seine Musik zu erklären, da er selbst stets in einer Findungsphase ist. Er hat diverse musikalische Reisen durchlebt: Er ist mit westafrikanischen Wurzeln in London zur Welt gekommen, hat seine Kindheit in Nigeria verbracht und ist mit der Musik der 60er-Jahre aufgewachsen. An der Uni kam er dann mit Jazz in Kontakt. Ola Onabulés musikalische Palette ist so bunt, wie sie nur sein kann. Dennoch sieht er sich nicht primär als musikalischen Brückenbauer zwischen westafrikanischen und westlichen Kulturen, sondern als menschlichen: «I think that the most important connection is just any human connection.»

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